Die Badplanung: Schritt für Schritt zu Ihrem Traumbad

Badplanung kann überwältigend sein. Dieser Artikel erleichtert Ihnen den Prozess, indem er Schritt für Schritt erklärt, wie Sie Ihr Badezimmer planen und gestalten können. Sie lernen, wie Sie Ihre Ideen visualisieren, einen maßstabgetreuen Grundriss erstellen und Ihr Budget verwalten – alles für die Verwandlung in Ihr Traumbad.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Gut geplant ist halb gewonnen: Gehen Sie die Planung Ihres Bades sorgfältig an und nehmen Sie sich bei Bedarf etwas mehr Zeit, um alle wichtigen Punkte gut zu durchdenken.
  • Planen Sie langfristig: Bedenken Sie die Anforderungen aller Familienmitglieder über einen langen Zeitraum (z.B. Kinder, Jugendliche, Barrierefreiheit für Ältere).
  • Clever kombinieren: Ein echtes Traumbad besteht aus vielen verschiedenen Gestaltungselementen (Materialien für Boden und Wände, Einrichtungsgegenstände, Deko, Beleuchtungskonzept), die ideal ineinandergreifen sollten.
  • Moderne 3D-Tools helfen, sich das zukünftige Bad vorzustellen und verschiedene Varianten durchzuprobieren. Diese können Sie entweder kostenfrei online nutzen oder herunterladen. Oder Sie nutzen die Angebote eines professionellen Badplaners, um ein 3D-Modell Ihres neuen Bades erstellen zu lassen.
  • Die Badplanung kann sehr komplex und langwierig sein. Mit professioneller Hilfe beschleunigen Sie den Prozess und stellen sicher, dass an seinem Ende Ihre neue Wohlfühloase steht – ganz ohne graue Haare für Sie.

Badplanung Schritt für Schritt

Planung eines Badezimmers
Planung eines Badezimmers

Bildunterschrift: Badplanungsapps unterstützen bei allen Schritten der Badplanung.

Egal, ob Gäste-WC oder Badezimmer für die ganze Familie: Mit diesen vier Schritten gelingt die Planung Ihres neuen Badezimmers problemlos:

Inspirationen- und Ideensammlung

Haben Sie sich entschieden, ein neues Badezimmer zu planen, ist zunächst Ihre Kreativität gefragt. Was gefällt Ihnen, was wünschen Sie sich von Ihrem neuen Bad? Starten Sie hier ruhig erst einmal mit Luftschlössern: Wie sähe Ihr echtes Traumbad aus?

Gute Quellen für Ihre Inspiration sind neben Bädern von Freunden und Bekannten auch die vielen Fachmagazine und Bad Ratgeber. Auch Online Badausstellungen können eine gute Möglichkeit sein, Inspiration zu finden. Versuchen Sie allerdings in dieser Phase, sich nicht in Verkaufsgespräche verwickeln zu lassen – vor allem, wenn Sie nicht so gut darin sind, „Nein“ zu sagen. Noch befinden wir uns in der Planungsphase, Kaufentscheidungen haben noch etwas Zeit.

Denken Sie negativ – zumindest ein bisschen. Überlegen Sie nicht nur, was Sie sich von Ihrem Bad wünschen, sondern auch, was Sie auf gar keinen Fall wollen oder nur mit (großen oder kleinen) Bauchschmerzen ertragen könnten. Das macht es Ihnen später leichter, Ihre Ideen zu priorisieren.

Erstellen Sie eine Wunschliste mit allem, was Ihnen in Ihrem neuen Bad wichtig ist und nehmen Sie dabei unbedingt Rücksicht auf Design und Funktionalität. Dann priorisieren Sie einzelne Elemente, zum Beispiel, indem Sie Sterne oder Punkte vergeben. Das Ergebnis schreiben Sie in eine Art Wunschliste, die am Ende so aussehen könnte:

Walk-in-DuscheZwei WaschbeckenBidetZu kleine Badewanne
Barrierefreier Zugang zum RaumErhöhtes Waschbecken für große NutzerWandnische als AblageFenster zustellen

Vorhandenen Raum vermessen

Badezimmer messen
Badezimmer messen

Steht Ihre Wunschliste, ist es Zeit für etwas mehr Realismus: Der vorhandene Raum muss ausgemessen werden. Haben Sie einen Grundriss Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses zur Hand, kann dieser als erste Grundlage dienen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Grundriss passt auch wirklich zur Realität. Messen Sie deshalb immer noch einmal nach, bevor Sie in der Planung weiter voranschreiten.

Zentrale Daten des Raumes sind:

  • Grundriss des Raumes
  • Höhe des Raums
  • Winkel von Dachschrägen (hierbei ist der Kniestock zu beachten)
  • bleibende/fixe Elemente
  • Welche Wände sind tragende Wände?
  • Heizung
  • Wo liegen Anschlüsse (Abwasser, Warm- und Kaltwasser) im Raum?
  • Fenster (Länge, Breite, Einbauhöhe bis Unterkannte)
  • Türen (Breite, Höhe, Rahmenaußenmaß der Tür)

Bringen Sie all diese Daten in einer detaillierten Skizze unter, so sparen Sie sich viel Zeit bei der Badplanung.

Beachten Sie, dass Menschen ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit benötigen, um sich wirklich wohl zu fühlen. Hier sind natürlich auch die jeweiligen Nutzungsarten relevant: Während auf der Toilette eine Höhe von 1,10 bis 1,40 cm ausreicht und diese so auch unter einer Dachschräge Platz findet, sollte eine Dusche mindestens 20 cm höher sein als ihr größter Benutzer. Beim Aufstellen einer Badewanne sollten Sie darauf achten, dass man nicht nur bequem darin sitzen kann – 1,60 cm Länge sollten es möglichst schon sein -, sondern auch problemlos aussteigen kann. Wird die Wanne unter einer Dachschräge platziert, sollte sie daher mit ausreichend Abstand von der Wand geplant werden.

Auch wenn sie trocken klingt: Eine erste Orientierung für Platzbedarfe kann die Richtlinie VDI 6000: Blatt 1, „Ausstattung von und mit Sanitärräumen – Wohnungen“ geben. Nehmen Sie dann noch individuelle Körpermaße (z.B. besonders klein oder groß gewachsene Nutzer), Vorlieben und ggf. Einschränkungen in Ihre Planung auf, legen Sie bereits hier den Grundstein für Ihr perfektes Badezimmer.

Sollte sich Ihr Traumbad partout nicht im vorhandenen Raum realisieren lassen, behalten Sie auch den Gedanken im Hinterkopf, das Badezimmer in einen anderen Raum zu verlegen. Das ist natürlich kostspieliger, kann aber genau die passende Lösung für Ihre Wünsche sein.

Planung der einzelnen Elemente

Wissen Sie, welchen Raum Sie zur Verfügung haben und welche Elemente Sie darin unterbringen möchten, haben Sie auch schon die wichtigsten Daten zusammengetragen. Nun geht es an die eigentlich Planung, also das Arrangieren verschiedener Elemente im Raum.

Auch das macht sich wieder besonders einfach mit einem Tool zur Badplanung am Bildschirm. So können Sie mit den Tools beispielsweise per Drag&Drop Gestaltungselemente im Zimmer verteilen und prüfen, wo sie Ihre Anforderungen am besten erfüllen. Außerdem bieten viele Tools praktische Planungsvorlagen, die helfen, typische Herausforderungen zu bewältigen, z.B. ein besonders kleines Badezimmer oder Bäder mit Dachschrägen und ohne Fenster.

Großer Vorteil der Online-Badplanung oder über eine App: Haben Sie am Anfang Ihre Ideensammlung sorgfältig durchgeführt und richtig ausgemessen, können die Tools möglichst viele Gegebenheiten mit einbeziehen und unterstützen Sie dabei, nichts zu vergessen.

Nutzen Sie Ihre Wunschliste als Fahrplan oder Checkliste für alles, was Sie in der Ideenfindungsphase als wichtig erachtet haben und erweitern Sie sie nur bei wirklich wichtigen Dingen! Das hilft Ihnen dabei, sich nicht zu verzetteln oder sogar Ihr Budget zu überschreiten.

Langfristig & barrierefrei denken

Versuchen Sie, sich nicht allzu sehr an aktuellen Trends zu orientieren, sondern Ihr Badezimmer so zu gestalten, dass es Ihnen persönlich wirklich gut gefällt und für Ihre Ansprüche funktioniert. Schließlich soll Ihr neues Bad Sie ein paar Jahre begleiten.

Achten Sie auch darauf, die Ansprüche der verschiedenen Benutzer des Bades über die nächsten Jahre zu bedenken, seien es die Kinder, die im Moment noch klein sind, aber als Jugendliche etwas mehr Raum im Bad brauchen oder Mobilitätseinschränkungen bei älteren Familienmitgliedern (Stichwort Barrierefreiheit).

Besonders praktisch sind hierbei solche Elemente, die sich leicht verändern lassen, z.B. eine Badewanne, die genug Platz für einen Badewannenlift bietet oder Badezimmermöbel, die sich flexibel umarrangieren lassen.

Badfliesen in Marmoroptik
Badfliesen in Marmoroptik

Typische Gestaltungselemente im Bad

Elemente, mit denen Sie Ihr Bad kreativ neu gestalten können, umfassen:

  • Sanitärgegenstände wie Toilette, Waschtisch inkl. Waschbecken, Badewanne und/oder Dusche
  • Boden- und Wandbeläge wie Fliesen, Vinylböden, Holz etc.
  • Materialienauswahl für Sanitärgegenstände und Boden- bzw. Wandbeläge
  • Beleuchtung und Dekoration wie z.B. indirektes oder direktes Licht, Wanddekoration

Dabei geht es nicht nur um die eigentliche Auswahl der Gestaltungselemente, sondern auch zu ihrer Beziehung zueinander, zu potenziellen Badezimmerbenutzern und zur Raumstruktur.

Vom Schlauchbad zum Traumbad: Beispiele für die kluge Badgestaltung

Aus der Architektur weiß man: Der ideale Raum ist quadratisch. Beim Blick in den Raum ist jede Wand etwa gleich weit entfernt, wir haben den Überblick und fühlen uns sicher. Weil aber die wenigsten Badezimmer quadratisch sind, besteht die Aufgabe darin, durch kluge Gestaltungselemente einen ähnlichen Effekt zu erzeugen.

BILD-<Grundriss Schlauchbad>

Bildunterschrift: Schaffen Sie das Gefühl eines quadratischen Raums – zum Beispiel durch eine quergestellte Bade- oder Duschwanne -, um langgezogene Bäder optisch zu verkürzen.

Die übliche Lösung besteht darin, den hinteren Bereich von der Tür aus gesehen kürzer wirken zu lassen. Dafür bietet sich eine quergestellte Badewanne oder eine rechteckige Duschzone an. Dunkle Farben an dieser Stelle helfen zusätzlich, den Raum optisch zu verkürzen.

Kreative Köpfe können auch mit der Beleuchtung an dieser Stelle spielen. Sie darf hier gern gedämpfter sein, was auch den Ruhe- und Entspannungscharakter in diesem Teil des Raumes verstärkt. Im oberen Bereich der Dusche wiederum kann eine hellere Beleuchtung helfen, morgens voller Energie in den Tag zu starten.

Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, bestehende Linien mit neuen Gestaltungselementen zu verlängern, z.B. von Fenster und Türen, bleibenden Elementen (Rohrleitungen, Heizungen etc.). Als Verlängerungen dienen beispielsweise die Kanten von Waschtischen, Spiegel, aber auch die Wandgestaltung (Fugen von Fliesen, Abschlüsse von farbigen Bereichen).

Finanzierung und Budgetplanung

Wenn Sie ein neues Bad planen, sollten Sie natürlich immer auch Ihre finanziellen Möglichkeiten im Blick behalten. Die gute Nachricht: Auch mit einem begrenzten Budget können Sie Ihr Traum-Badezimmer gestalten, vorausgesetzt, Sie wählen Materialien und Einrichtungsgegenstände klug aus.

Zunächst gilt es jedoch, ein Budget für Ihren Bad-Neugestaltung festzulegen. Setzen Sie sich zu Beginn eine Obergrenze dessen, was Sie ausgeben wollen oder können. Haben Sie ermittelt, welche Arbeiten Sie durchführen wollen und welche Badeinrichtung Sie unbedingt im neuen Badezimmer unterbringen möchten, legen Sie ein Budget für jeden Punkt auf der Liste fest.

Vergessen Sie hier nicht, einen Puffer für unvorhergesehen Ausgaben einzuplanen. Üblicherweise sind Sie mit einem Puffer von 10 % Ihres Gesamtbudgets gut beraten. Bei einem maximalen Budget für die Neustaltung Ihres Bades von 1000 Euro wären das 100 Euro, Sie hätten also noch 900 Euro für die eigentlichen Elemente zur Verfügung.

–Tipp: Sollte Ihnen bei der Budgetplanung klar werden, dass Sie Ihr gewünschtes Badezimmer nicht (vollständig) aus eigenen Mitteln finanzieren können, informieren Sie sich frühzeitig über mögliche Fördermittel, z.B. für eine Badezimmer-Renovierung durch die KfW-Bank. Hier gibt es einige Möglichkeiten – so kann unter anderem der Umbau zum barrierefreien Bad gefördert werden.

Umsetzung der Arbeiten

Damit Ihre Planung auch so in die Tat umgesetzt wird, wie Sie es sich vorstellen, braucht es auch bei der Realisierung der eigentlichen Arbeiten etwas Planungsgeschick. Schließlich müssen nicht nur Handwerker ausgewählt, beauftragt und koordiniert werden, damit der Fliesenleger nicht vor dem Sanitärbauer mit der Arbeit beginnt. Auch die Auswahl der Materialien braucht etwas Zeit, z.B. um Preise und Qualitäten zu vergleichen.

Während der Arbeiten selbst sollten Sie immer ein Auge auf den Fortschritt haben und den Zeitplan gegebenenfalls anpassen – auch wenn das manchmal wehtut. Versuchen Sie, zeitlich nicht zu eng zu planen. So bleibt immer etwas Puffer für unvorhergesehene Herausforderungen und Probleme bei der Umsetzung. Ein Hauptansprechpartner für das Projekt erleichtert die Kommunikation und Koordination zwischen den verschiedenen Gewerken.

Müssen die Arbeiten schnell fertig werden – zum Beispiel, weil Sie nur dieses eine Bad haben und es schnell wieder nutzen wollen – empfiehlt sich die Unterstützung durch Profis.

Unterstützung durch die Planer-Profis

Grundsätzlich können Sie alle Teile der Badplanung und Badgestaltung natürlich selbst durchführen. Trotzdem empfiehlt es sich, Badplanungs-Profis mit ins Boot zu holen, denn:

  • Die Profis haben viel Expertise und Erfahrung auf dem Gebiet, die helfen, den Raum optimal zu nutzen und Ihre Wünsche so umzusetzen, dass am Ende das beste Ergebnis steht.
  • Professionelle Badplaner planen Bäder im Hauptberuf und haben entsprechend mehr Zeit für die Planung und Überwachung der Umsetzung als Sie, die das alles womöglich nach der Arbeit machen müssen.
  • Als echte Profis haben sie Kontakte zu professionellen und zuverlässigen Handwerkern und nehmen Ihnen die Verantwortung für das Projekt ab. Eine echte Entlastung!
  • Viele professionelle Badplaner bieten Ihnen gleich einen Festpreis für Planung & Umsetzung und ein fixes Fertigstellungsdatum. Das wiederum erleichtert Ihre Planung enorm.

So finden Sie den passenden Bad-Planer

Badplaner ist nicht gleich Badplaner. Ein guter Planer sollte selbstverständlich das Know-how und die Erfahrung mitbringen, die es für seinen Job braucht. Auch Kontakte zu guten Handwerkern sind elementar, damit am Ende des Prozesses wirklich ihr Traumbad steht.

Aber: Auch die Chemie zwischen Ihnen und Ihrem Planer muss stimmen. Nur dann, wenn Sie sich wirklich gut aufgehoben fühlen und den Eindruck haben, dass der Badplaner Ihre Ansprüche versteht und in konkrete Maßnahmen übersetzen kann, werden Sie langfristig mit dem Prozess und dem Ergebnis zufrieden sein.

Badberatung durch Badsanieren24
Badberatung durch Badsanieren24

Achten Sie darauf, dass der Planer Ihnen wirklich zuhört und auf Ihre individuellen Anforderungen und Wünsche eingeht. Mit nachvollziehbaren Skizzen und Plänen unterstützt er Ihre gemeinsame Arbeit zusätzlich.

Als Ihre Profis für die Badplanung begleiten wir Sie gern von der ersten Idee bis zur Umsetzung.

Häufig gestellte Fragen zur Badplanung

Die Kosten für die Badplanung variiert sehr stark, weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Einerseits hängen sie natürlich davon ab, wie groß Ihr Bad ist und wie komplex möglicherweise der Grundriss. Auch macht es einen großen Unterschied, ob Sie einen Neubau planen oder es um eine Badsanierung geht.

Wie fast überall gilt auch hier: Je mehr Sie alleine machen können, umso günstiger wird es. Gleichzeitig steigt dadurch der Aufwand für Sie und die Wahrscheinlichkeit für Fehlplanungen.

Bei der Badplanung sollten Sie unbedingt vier Schritte befolgen:

  • Ideen sammeln
  • sorgfältig Ausmessen
  • Plan entwickeln
  • Plan umsetzen

Lassen Sie sich ausreichend Zeit für jeden einzelnen Schritt. Vor allem die ersten drei Schritte sollten gut durchdacht und alle Arbeiten aufeinander abgestimmt sein, damit es bei der Umsetzung möglichst reibungslos läuft.

Vergessen Sie nicht, sich vorab ein Budget inklusive Puffer für Ihr neues Bad festzulegen!

Eine 3D-Badplanung lässt sich mit verschiedenen Online- und Offline-Apps gut selbst durchführen. So bekommen Sie zumindest einen ersten Eindruck, wie Ihr neues Badezimmer aussehen kann. Allerdings empfehlen wir, in einem nächsten Schritt eine professionelle Badplanung durchführen zu lassen, damit das Ergebnis auch wirklich Ihren Wünschen entspricht. Üblicherweise werden die Kosten für die 3D-Badplanung vom Fachmann bei Beauftragung gutgeschrieben.

Die Planung Ihres neuen Bades können Sie mit verschiedenen Tools und Apps selbst durchführen. Empfehlenswert ist allerdings, spätestens beim Ausmessen die Hilfe der Profis dazuzuholen. So vermeiden Sie Messfehler, die sich bei der Umsetzung negativ bemerkbar machen.

Gerade in den ersten drei Schritten Ihrer Badplanung – bis zur Koordination der eigentlichen Umsetzung – sollten Sie sich unbedingt ausreichend Zeit lassen. Schließlich wollen Sie lange mit Ihrem neuen Bad zufrieden sein und nicht einfach irgendwelchen Trends nachlaufen. Eine sorgfältige Planung zu Beginn stellt außerdem sicher, dass es bei der Umsetzung zu möglichst wenig Schwierigkeiten kommt und Sie Ihr Bad schnell wieder benutzen können.

Die Kosten für eine Badplanung unterscheiden sich je nachdem, mit welchen Gegebenheiten man startet und was man konkret erreichen möchte. Während Beratungsgespräche meist kostenlos sind, kann für die Planung eines Komplettbades mittlerer Größe ein Betrag von bis zu 1000 Euro auf Sie zukommen. Dafür steht am Ende ein sehr gutes Ergebnis und Ihr echtes Traumbad, in dem Sie sich viele Jahre wohlfühlen.

Die Badplanung lässt sich in vier Phasen unterteilen: Von der Ideenfindung und dem Ausmessen geht es an die konkrete Planung und Auswahl von Materialien bis zur tatsächlichen Umsetzung. Alle Phasen haben Ihre ganz eigenen Anforderungen und sind jede für sich genommen unabdingbar für ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Gute Online-Badplaner und Badplanungstools fragen möglichst viele Daten für den Grundriss ab und bieten viele verschiedene Gestaltungselemente, die sich individuell auf dem Grundriss verteilen lassen. Idealerweise bildet das Tool Ihr Bad in 3D ab, sodass Sie auch die Höhen von Waschbecken, Badewanne und Co. ideal auf Ihre Vorstellungen anpassen können.

Viele Tools bieten zudem ganz unterschiedliche Vorlagen – also fertig designte Bäder, mit denen Sie experimentieren und sich nach Bedarf bedienen können.

Aber Achtung: Manche Planungsapps sind nur in der abgespeckten Version kostenfrei. Überlegen Sie sich vorab, was Sie sich vom Tool wünschen, ob sich die Investition lohnt oder ob Sie perspektivisch ohnehin einen professionellen Badplaner beauftragen wollen.

Die Planung eines neuen Bades können Sie selbst durchführen oder Profis dafür beauftragen. Dabei sind ganz unterschiedliche Varianten möglich: Sie können die Planung komplett den Fachleuten überlassen oder sich nur an bestimmten Punkten Tipps und Unterstützung holen.

Wie Sie beides kombinieren, hängt letztlich von Ihrer verfügbaren Zeit, Ihrem Interesse und vielen weiteren, ganz indiviuellen Faktoren ab.

Ihre Traumbad-Umsetzung wartet auf Sie

Sie haben nun einen umfassenden Einblick in die Badplanung erhalten, von der Ideenfindung über die Raumvermessung bis hin zur Auswahl der richtigen Materialien und der Berücksichtigung von Barrierefreiheit. Wir hoffen, dass Ihnen die Tipps und Anleitungen in diesem Blogpost den Weg zu Ihrem Traumbad erleichtern.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Planung und Umsetzung Ihres Badezimmers benötigen, dann stehen unsere Fachleute stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Wir bieten eine umfassende Beratung und helfen Ihnen, die beste Entscheidung für Ihr Zuhause zu treffen. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch mit unseren Experten – gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihr Anliegen. Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter der Nummer:

(0800) 40 40 776

oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Mitarbeiter Badsanieren24

Autor:

Fritz Becker

Position:

Badplaner und Baddesigner

Badsanierung

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