Die perfekte 3D-Badplanung: In nur vier Schritten zum neuen Traumbad
Eine bedarfsgerechte und vorausschauende Badplanung kann Anfangs fast schon ein wenig überwältigend sein. Sie müssen nämlich zahlreiche Aspekte berücksichtigen: von persönlichen Anforderungen hin zum optimalen 3D-Grundriss und einer detailgetreuen Visualisierung. Doch mit den richtigen Tipps und dank praktischem Online-Badplaner gelingt Ihnen das heute sogar von Zuhause aus. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Ihr Badezimmer Schritt für Schritt planen und gestalten können. Sie erfahren von uns, wie Sie Ihre Ideen visualisieren, einen maßstabsgetreuen Grundriss erstellen und Ihr Budget verwalten – Ihrem neuen Traumbad steht dann nichts mehr im Weg.
Badsanierung
Das Wichtigste in Kürze
Eine professionelle Badplanung gelingt heute dank guter Vorbereitung, Online-Badplaner und den richtigen Tipps und vier unkomplizierten Schritten:
- Gründliche Vorbereitung: Gehen Sie die Planung Ihres Bades sorgfältig an und lassen Sie sich ausreichend Zeit. Sammeln Sie Inspirationen, klären Sie persönliche und besondere Anforderungen und planen Sie langfristig für 20 bis 30 Jahre.
- Online-Badplanung: Mit unserem kostenlosen Online-3D-Badplaner können Sie verschiedene Optionen vorab visualisieren. Erschaffen Sie im Handumdrehen einen maßstabsgetreuen virtuellen Raum und Grundriss, den Sie anschließend zur Umsetzung verwenden.
- Produkt- & Materialwahl: Auf dem Weg zum neuen Traumbad müssen Sie weitere Entscheidungen treffen: Dusche und/oder Badewanne? Stand- oder Wand-WC? Soll das Bad Fliesen haben oder fugenlos sein? Materialien und Farben erweitern Ihre Möglichkeiten.
- Budget & Zeitplan: Planen Sie zuletzt alle Kosten realistisch ein und halten Sie ein Notfallbudget für Unwägbarkeiten bereit. Eine typische Badrenovierung kann je nach Größe, Umfang und Verfügbarkeit eine bis mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
1. Schritt: Fangen Sie mit einer gründlichen Vorbereitung an
Beim neuen Wunschbad müssen Sie viele langfristige Entscheidungen treffen, da die Lebenszeit eines Badezimmers im Schnitt 20 bis 30 Jahre beträgt. Lassen Sie sich bei Ihrer Vorbereitung also ausreichend Zeit, um alle wichtigen Anforderungen und Rahmenbedingungen zu klären.
Inspirationen und Ideen sammeln
Das klassische und teilweise biedere Badezimmer hat mittlerweile ausgedient. Heute stehen moderne Konzepte im Vordergrund, die ein neues Bad in einen wahren Rückzugsort verwandeln können. Lassen Sie sich deswegen vorab von den neuesten Trends inspirieren.
Klären Sie dabei frühzeitig die folgenden Fragen:
Bevorzugen Sie ein traditionelles Bad oder eher ein moderneres Design?
Soll es Fliesen und Fugen haben oder möchten Sie lieber ein fugenloses Bad?
Gefallen Ihnen klassische Farben wie Weiß und Grau oder farbige Alternativen?
Möchten Sie natürliches Material wie Holz und Naturstein sinnvoll integrieren?
Haben Sie sich genügend Beispiele online oder in Katalogen angesehen?
Wichtige Eckdaten erfassen
Wenn Sie bereits eine erste Idee zu Ihrem späteren Badezimmer haben, sollten Sie als Nächstes alle wichtigen Eckdaten einsammeln. Denn nachträgliche Änderungen können sich als unglaublich kostspielig erweisen, so zum Beispiel der spätere Umbau zu einem barrierefreien Bad.
Die folgenden Punkte dienen als gute Orientierung:
- Wer sind die zukünftigen Nutzer des Bads (heute und in 20 bis 30 Jahren)?
- Haben Sie spezielle Anforderungen von Kindern und Senioren berücksichtigt?
- Reicht ein einziges Waschbecken oder ist ein Doppelwaschbecken vorteilhaft?
- Bevorzugen Sie eine Dusche oder soll es eine (zusätzliche) Badewanne geben?
- Möchten Sie im Bad eine Waschmaschine und ggf. Wäschetrockner unterbringen?
Verfügbaren Raum und Statik beachten
Der verfügbare Raum kann eine weitere große Hürde sein – erfassen Sie beim Badezimmer planen frühzeitig alle Daten. Bei einem Neubau haben Sie hier sicherlich etwas mehr Spielraum, bei einer Renovierung sind hingegen viele Faktoren bereits gesetzt (z. B. die Raumstruktur).
Klären Sie dennoch die wichtigsten Aspekte:
- Wie viele Quadratmeter stehen Ihnen zur freien Planung zur Verfügung?
- Gibt es bleibende/fixe Elemente oder ist eine Dachschräge zu berücksichtigen?
- Sind Wände und Boden ausreichend tragfähig für Wand-Sanitärobjekte oder Badewanne?
- Haben Sie an ein Fenster oder an ein gutes Belüftungssystem gedacht?
- Wie hoch ist der Platzbedarf für freie Anschlüsse und Heizkörper im Bad?
2. Schritt: Mit unserem Online-Badplaner Ihr Badezimmer planen
Nachdem Sie alle wichtigen Grundlagen zu Ihrem Bad erfasst haben, geht es an die eigentliche Online-Badplanung. Hierfür stellen wir Ihnen unser praktisches Tool bereit, den Badsanieren24-Badplaner, mit dem Sie vorab alle wichtigen Aspekte visualisieren können.
Hier sind die wichtigsten Features auf einen Blick:
- Kostenloses Online-Tool für Ihre professionelle Badplanung
- Einfache und präzise Nutzung dank Drag & Drop aller Elemente
- Riesige Auswahl verschiedener Objekte und Einrichtungen
- Frei begehbare 3D-Ansicht zur perfekten Visualisierung
- Alle Funktionen auf Computer, Tablet und Smartphone verfügbar
Wir erklären Ihnen nachfolgend, wie Sie Schritt für Schritt Ihr neues Bad online planen können.
Raum und Wandmaße korrekt abbilden
Im ersten Schritt ist es besonders wichtig, einen maßstabsgetreuen virtuellen Raum zu erzeugen. Sie können in unserem Planer sowohl die Form des Raums als auch die Wandmaße frei bestimmen. Je präziser Sie dabei vorgehen, desto akkurater wird das Endergebnis sein.
Mit Ausbau von Türen, Fenstern und Installationen fortfahren
Als Nächstes müssen Sie mit dem Ausbau fortfahren. Hierzu wählen Sie einfach eines der Elemente auf der linken Seite und ziehen dies auf den Grundriss. Sobald Sie eine mögliche Position erreichen, greift das System ein und unterstützt Sie aktiv bei der korrekten Platzierung.
Wählen Sie Ihre gewünschte Badeinrichtung
Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Unser leistungsstarker Online-Badplaner bietet Ihnen eine riesige Auswahl an verschiedenen Sanitärobjekten, Badmöbeln und weiteren Einrichtungsgegenständen. Sie können sogar Farben und Oberflächen frei bestimmen.
Ergebnis in unserem 3D-Badplaner begutachten
Am Ende möchten Sie Ihr Ergebnis aber auch aus einer Perspektive betrachten, die mehr der Realität entspricht. Hierzu können Sie in die 3D-Ansicht wechseln (es kann ein paar Sekunden dauern, bis alle Objekte geladen sind). Sehen Sie sich um und navigieren Sie durch den virtuellen Raum.
Badplanung abspeichern & sogar auf dem Smartphone nutzen
Sie können Ihre Badplanung abspeichern und auf dem Smartphone weiter verfeinern. Oder Sie probieren gleich ein komplett neues Design aus, unsere flexible Lösung bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Schicken Sie uns am Ende Ihr Wunschdesign einfach zu – wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der professionellen Umsetzung.
3. Schritt: Weitere Tipps zur Produkt- & Materialwahl
Mit einem konkreten Design Ihres zukünftigen Traumbades in der Hand steht anschließend die Wahl von Produkten, Sanitäranlagen und Materialien an. Obwohl Sie bereits bei der Online-Badplanung einige Aspekte bestimmen können, wird erst bei der konkreten Auswahl klar, ob es sich am Ende wirklich eignet. Hier sind einige der wichtigsten Entscheidungen.
Auswahl Ihrer Toilette: Stand- oder Wand-WC?
Vorteile | Nachteile | |
Stand-WC | – Meistens die günstigste Option – Einfache Installation und Statik – Spülkasten leicht zugänglich | – Sitzhöhe durch das Modell vorgegeben – Altbackener Look – Erschwert die Bodenreinigung |
Wand-WC | – Sitzhöhe lässt sich flexibel bestimmen – Moderner Look im Bad – Der Boden bleibt unverstellt | – Teurer in der Anschaffung – Schwierigere Wartung – Wand muss Gewicht aushalten |
Empfehlung vom Profi: Grundsätzlich sollte ein schickes Wand-WC immer die erste Wahl sein, da sich bei Bedarf nachträglich die WC-Höhe anpassen lässt und es schicker aussieht. Greifen Sie nur zum Stand-WC, wenn es Ihr Budget gar nicht anders zulassen sollte.
Badewanne, aufgesetzte Duschwanne oder bodenebene Dusche?
In vielen älteren Badezimmern befindet sich noch eine klassische Badewanne, die zum Duschen genutzt werden muss. Doch das hat Nachteile: Sie verstellt den oft kleinen Raum und kann sich beim Ein- und Aussteigen zum Sicherheitsrisiko entwickeln. Zudem bietet sie aufgrund ihrer Form nur sehr wenig Duschkomfort. Duschwannen oder bodenebene Duschen sind hier deutlich besser.
Grundsätzlich sollten Sie die Wahl treffen zwischen:
Erhöhte/aufgesetzte Duschwanne | Bodengleiche Dusche |
– Günstige Modelle verfügbar – Niedrige Einstiegskante – Auch nachträglich gut umsetzbar | – Moderner Look – Perfekte Barrierefreiheit – Freie Materialwahl |
Empfehlung vom Profi: Greifen Sie nur zu einer Badewanne, wenn Sie auch wirklich regelmäßig ein Bad nehmen. Sonst sind Duschwannen oder bodengleiche Duschen mit Hinblick auf stilvolle Gestaltung und Praktikabilität weitaus besser. Einzige Ausnahme: Sie haben genug Platz für beides.
Klassisches Bad mit Fliesen oder fugenloses Design?
Eine weitere wichtige Entscheidung bei Ihrer Planung: Möchten Sie Fliesen oder nicht? Es gibt seit einiger Zeit einen kleinen Trend zu fugenlosen Bädern, was aufgrund der einzigartigen Vorteile durchaus nachvollziehbar ist. Bei einer professionellen Umsetzung sind jedoch beide Optionen bestens geeignet, sowohl beim Baddesign als auch bei Langlebigkeit und Praktikabilität.
Hier sind beide Optionen im Vergleich:
Klassische Fliesen | Fugenlose Oberflächen |
– Günstig und überall verfügbar – Hohe Rutschfestigkeit – Einfacher zu reparieren | – Moderner Look – Robust und langlebig – Einfacher zu reinigen |
Empfehlung vom Profi: Insbesondere ein kleines Badezimmer kann optisch von fugenlosen Oberflächen profitieren. Kunstharz und Naturstein sind luxuriös, Vinyl und Feuchtraumtapeten sind günstige Alternativen. Ein halbhoch gefliestes Bad wirkt ebenfalls sehr modern.
4. Schritt: So planen Sie Ihr Budget und eine zeitige Umsetzung
Am Ende stehen nur noch Budgetplanung und Umsetzung aus. Auch hier gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, die wir gerne vorstellen möchten. Lesen Sie zu konkreten Beispielen unbedingt unseren Artikel zu Badsanierungs-Kosten.
Tipps zur realistischen Budgetplanung und Kostenoptimierung
- Erfassen Sie alle Kostenpositionen: Mit 60 % machen Handwerkerkosten bzw. Arbeitszeit den Großteil der Kosten aus. Die restlichen 40 % entfallen auf Material- und Produktkosten, doch hier kann es je nach gewähltem Material starke Verschiebungen geben.
- Planen Sie 10 bis 15 % für Unwägbarkeiten ein: Marode Leitungen oder Schimmel hinter den Fliesen kommen erst während der Sanierung zum Vorschein. Ebenso oft erkennen einige Kunden erst im Laufe der Arbeiten, dass sie noch spezielle Wünsche haben.
- Setzen Sie bei Bedarf eigene Prioritäten: Manchmal sind Kompromisse bei der Badplanung unvermeidbar. Legen Sie vorab fest, worauf Sie auf keinen Fall verzichten können (must-have) und was eher als optionales nice-to-have kategorisiert werden kann.
- Wählen Sie günstige Materialien: Es gibt mittlerweile viele günstige, funktionale und langlebige Materialien für das Bad. Acryl ist beispielsweise eine günstige Alternative für Duschwannen und Kabinen. Böden und Wände aus Vinyl sind wasserfest und preiswert.
- Alte Badobjekte ins neue Bad übernehmen: Vorhandene Einbauten und Elemente lassen sich teilweise übernehmen. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn die alten Objekte noch in gutem Zustand sind – Sie sparen damit hohe Kosten für Neuanschaffungen.
- Förderungen und Steuervorteile nicht vergessen: Sie können in Deutschland von Förderungen für barrierefreie Bäder profitieren. Der Staat erlaubt es Ihnen ebenfalls, einen Teil der Sanierungskosten steuerlich abzusetzen (bis zu 1.200 € pro Jahr).
Vereinbaren Sie einen Zeitplan zur zügigen Umsetzung
Eine übliche Badrenovierung kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Dabei gilt meistens die einfache Grundregel: Je mehr Quadratmeter, desto länger dauert das Projekt. Sofern Ihre Badplanung bereits abgeschlossen ist und Sie alle Entscheidungen getroffen haben, kann ein typischer Zeitplan zur Renovierung eines Standard-Badezimmers wie folgt aussehen:
1. Woche (5 Werktage) | – Alte Sanitäranlagen, Fliesen und Möbel entfernen und entsorgen – Rohr-, Elektro- und Sanitärinstallationen neu verlegen oder anpassen – Ggf. (neue) Wände umbauen, entfernen oder errichten |
2. Woche (5 Werktage) | – Maurer- und Fliesenarbeiten, Abmauerungen und Putzarbeiten – Einbau von (Fußboden-)Heizung und Estrich-Verlegung – Neue Fliesen und Böden verlegen |
3. Woche (5 Werktage) | – Verschiedene Malerarbeiten, Wände und Decken streichen – Einbau von neuen Sanitäranlagen, Badmöbeln und Armaturen – Abschließende Ausbesserungsarbeiten und Qualitätskontrolle |
Schimmel auf glatten Oberflächen entfernen
Hausmittel wie destillierter Essig, Backpulver oder Reinigungsalkohol sind im Kampf gegen Schimmel ausgesprochen effektiv und schonen gleichzeitig glatte Oberflächen wie Fliesen. Tragen Sie den Essig oder Alkohol einfach mit einer Sprühflasche auf und bearbeiten Sie die betroffene Stelle mit einer Bürste oder einem Tuch, um oberflächlichen Schimmel zu entfernen.
Für hartnäckigere Fälle sollten hingegen eher chemische Reiniger zum Einsatz kommen. Achten Sie aber darauf, dass der Raum gut belüftet ist und Sie keine offen liegenden Feuerquellen in der Nähe haben, wenn Sie mit entzündlichem Alkohol arbeiten. Eine gründliche Reinigung kann nicht nur das Aussehen Ihres Bades verbessern, sondern trägt auch zu einem gesünderen Raumklima bei.
Schimmel in Fugen beseitigen
Die Fugen im Bad sind eine beliebte Stelle für hartnäckigen Schimmel. Oft reicht eine oberflächliche Reinigung nicht aus, um Schimmel in Silikonfugen zu entfernen, da dieser tief in das weiche Material eingedrungen ist. In solchen Fällen kann es erforderlich sein, die alten Fugen zu entfernen und durch neue zu ersetzen, um den Schimmel vollständig loszuwerden.
Essigessenz, Brennspiritus oder spezielle Schimmelreiniger können ebenfalls dabei helfen, den Schimmel vor der Erneuerung der Fugen zu bekämpfen. Achten Sie jedoch nach der Entfernung der alten Fugen darauf, dass die neuen korrekt eingesetzt werden. Sonst kann der Schimmel im Bad bzw. in den Fugen im schlimmsten Fall schnell wieder auftauchen.
Stark befallene Stellen den Profis überlassen
Was tun, wenn sich der Schimmel hartnäckig zeigt und sich über eine größere Fläche ausgebreitet hat? In solchen Fällen ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Umweltbundesamt empfiehlt, bei einem Schimmelbefall ab 0,5 m² einen Fachmann zu konsultieren. Oft kann es nämlich bei starkem Befall einen besonderen Hintergrund geben (Wasserschaden oder Baumangel).
Zudem kann ein Profi bei einer unklaren Sachlage die Schimmelsporenkonzentration in der Luft testen, um weiteren versteckten Schimmel sowie die Art des Befalls zu identifizieren. Nach einer gründlichen Analyse lassen sich die richtigen Gegenmaßnahmen treffen. Nur Fachleute verfügen über die erforderlichen Kenntnisse und Werkzeuge auf dem neuesten Stand.
Badezimmer Raumkonfigurator
Häufig gestellte Fragen
Um die Bildung von Schimmel in Ihrem Bad zu verhindern, sind regelmäßiges Lüften, der Einsatz von wasserresistenten Materialien und die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit wichtig. Weitere praktische Tipps finden Sie in diesem Artikel weiter oben.
Sie können die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer mit einem Hygrometer messen, um genaue Informationen zu erhalten. Hygrometer gibt es online oder im Baumarkt bereits ab 10 bis 20 Euro – die kleine Investition kann sich also schnell wieder bezahlt machen.
Sie können Schimmel im Bad in der Regel selbst entfernen, solange es sich um einen kleineren Befall bis zu einer Größe von 0,5 m² handelt. Bei größeren Flächen oder Unsicherheit über die Ursache des Befalls ist es jedoch ratsam, einen Fachmann hinzuzuziehen.
Essigessenz, Wasserstoffperoxid und Alkohol sind wirksame Hausmittel zur Schimmelbekämpfung im Bad. Jedoch ist anfangs etwas Vorsicht geboten, da sie auf kalkhaltigen Oberflächen Schaden anrichten können. Machen Sie im Zweifelsfall auf einer kleinen Fläche einen Test.
Schimmel kann Anfangs eine Vielzahl von Problemen auslösen und später sogar zu Allergien, Atemwegserkrankungen und Entzündungen führen, besonders bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder bestehenden Atemwegserkrankungen.
Schimmel im Bad kann zur Gefahr werden, deswegen sind gute Vorsorge und schnelle Entfernung essenziell
Das Badezimmer ist aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und den warmen Temperaturen ein idealer Ort zum Gedeihen von Schimmel. Deswegen ist es wichtig, auf wasser- und schimmelresistente Materialien zu setzen, richtig zu lüften oder bei Bedarf einen zusätzlichen Luftentfeuchter einzusetzen (speziell in Bädern ohne Fenster und bei schlechter Belüftung).
Sollten Sie dennoch erste Anzeichen wie dunkle Flecken oder modrigen Geruch wahrnehmen, müssen Sie schnell handeln. Nutzen Sie bei oberflächlichem Schimmel bewährte Hausmittel wie Essig oder Backpulver, bei hartnäckigem Befall eignet sich ein chemischer Reiniger meistens besser. Größere Flächen ab 0,5 m² sollten Sie hingegen nur einem Fachmann überlassen!
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