Duschwanne-Standardmaße: So finden Sie die richtigen Abmessungen
Duschwannen sind eine zunehmend beliebte Option in modernen Bädern. Sie überzeugen nämlich durch schickes Design, eine einfache Reinigung und sind langfristig sehr wartungsarm. Bei der Wahl der passenden Wanne für Ihre Dusche gibt es jedoch einige Faktoren zu beachten, darunter Standardmaße, Formen, Material und Einbau. Das alles kann sich erheblich auf Ihr Duscherlebnis und Wohlbefinden in im Bad auswirken. Deswegen möchten wir Ihnen in diesem Artikel erklären, wie Sie die richtige Duschwanne samt passenden Abmessungen für Ihr Bad finden können. Folgen Sie dafür einfach unserem praktischen Leitfaden.

Badsanierung




Das Wichtigste in Kürze
- Größe: Für die meisten Menschen eignen sich Duschwannen mit einer Größe ab 80 x 80 cm, Familien mit Kindern sollten hingegen mindestens die Maße 120 x 80 cm wählen.
- Material: Eine Duschwanne aus Stahlemaille oder Mineralguss ist modern und besonders langlebig. Duschtassen aus Acryl sehen zwar nicht ganz so schick aus, sind dafür aber günstiger.
- Einbau: Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Einbau, ob aufgesetzt, teilversenkt oder bodeneben. Eine bodenebene Installation bietet perfekte Barrierefreiheit und eine moderne Gestaltung.
- Installation: Zudem ist auf ein korrektes Gefälle von mind. 2 % sowie eine professionelle Abdichtung zu achten. Im Zweifel sollten Sie unbedingt eine Fachkraft konsultieren.
- Sicherheit: Eine rutschfeste Oberfläche (mind. Klasse B) gilt als absolute Pflicht für Ihre Dusche, was insbesondere für Senioren und Kinder noch wichtiger sein kann.
- Kosten: Die Gesamtkosten setzen sich aus dem Preis der Duschwanne, der Installation und möglichem Zubehör zusammen. Mittelpreisige Wannen bieten oft den besten Kompromiss.
Grundlagen zum Thema Duschwanne – Definition & Ausführungen
Definition
Eine Duschwanne (oder Duschtasse) ist eine perfekte Alternative zur Badewanne oder kann sogar als Zusatz in größeren Bädern installiert werden. Es handelt sich dabei um das Fundament bzw. den Boden einer Duschkabine, das einen problemlosen Ablauf des Wassers ermöglicht. Der Zugang fällt dank der geringen Einstiegshöhe im Vergleich zu einer traditionellen Badewanne natürlich deutlich leichter.
Hier sind alle Vorteile von Duschwannen im Überblick:
Einfacher Zugang zum Duschbereich
Viel Auswahl bei Größen, Formen und Materialien
Dank fugenloser bzw. glatter Oberfläche leicht zu reinigen
Günstigere Installation und Wartung als Duschen mit Bodenfliesen
Mit richtigem Material ausgesprochen rutschfest und langlebig

Ausführungen: Aufgesetzt, teilversenkt oder bodeneben



Aufgesetzte Duschwanne: Wie der Name bereits andeutet, wird diese Duschtasse einfach auf die Fliesen oder auf Wannenfüße aufgesetzt. Es muss einzig eine Öffnung für den Abfluss geschaffen werden, die Installation gelingt also mit minimalen Änderungen im Bad. Wie hoch am Ende die Einstiegskante ist, hängt von der Installationshöhe und dem gewählten Modell aus.
Das sind die Vor- und Nachteile von aufgesetzten Duschwannen:
Vorteile
Einfache und günstige Installation
Keine großen Änderungen an Fliesen nötig
Nachteile
Höchste Einstiegskante
Optik nicht mehr zeitgemäß
Teilversenkte Duschwanne: Einen guten Kompromiss stellt die teilversenkte oder eingebaute Duschtasse dar. Der Einbau ist bereits bei der Badplanung zu berücksichtigen (ob beim Neubau oder einer Renovierung), da die Wanne in den Estrich eingesetzt wird. Sollten also bereits Fliesen im Bad vorhanden sein, dann muss ein Fachmann diese vor dem Einbau stellenweise entfernen.
Kurzer Überblick zu den Vor- und Nachteilen teilversenkter Duschwannen:
Vorteile
Kompromiss zu den anderen Ausführungen
Bessere Einstiegsmöglichkeiten und Optik
Nachteile
Änderungen an Fliesen notwendig
Immer noch mit niedriger Kante
Bodenebene Duschwanne: Die mit Abstand modernste und praktischste Variante ist jedoch ein bodenebener Einbau. Hierbei wird die Wanne komplett im Boden versenkt und auf die gleiche Höhe wie die restlichen Fliesen gebracht. Es entsteht also eine durchgehende Höhe, was nicht nur unglaublich schick aussieht, sondern auch mit perfekter Barrierefreiheit überzeugt – die ideale Wahl für Senioren.
Hier sind alle Vor- und Nachteile auf einen Blick:
Vorteile
Moderne Optik ohne überstehende Kante
Vollständige Barrierefreiheit
Nachteile
Änderungen an Fliesen notwendig
Aufwendigste Installation
Standardgrößen und Formen von Duschwannen

Überblick über Größen und Formen
Duschwannen gibt es in vielen verschiedenen Größen und Formen, wobei eine Entscheidung häufig von den persönlichen Anforderungen und dem verfügbaren Platz abhängt. Hierbei ist es wichtig, nicht nur die aktuellen Faktoren zu berücksichtigen, sondern auch langfristig vorauszuschauen. Eine geplante Familiengründung oder gar der spätere Ruhestand können eine Rolle spielen.
Das sind die typischen Formen und Größen von Duschwannen:
Quadrat: 80 x 80 cm, 90 x 90 cm oder 100 x 100 cm
Rechteck: 110 x 70 cm, 120 x 80 cm oder 140 x 90 cm
Viertelkreis: 80 x 80 cm, 90 x 90 cm oder 100 x 100 cm
Fünfeck: 80 x 80 cm, 90 x 90 cm oder 100 x 100 cm
Quadratische und rechteckige Modelle gelten als Standardund sind aufgrund ihrer einfachen Bauweise in der Regel zu bevorzugen. Duschwannen mit Viertelkreis- oder Fünfeck-Form eignen sich hingegen immer dann, wenn beispielsweise aus Platzgründen die Kabinentür nicht komfortabel ausschwenken könnte. Deswegen bezeichnet man diese Formen gerne auch als „eckige Platzsparer“.




Empfehlungen für verschiedene Badezimmertypen
Jeder Mensch und jedes Badezimmer unterscheiden sich, wenn es um die persönlichen Anforderungen geht. Es gibt aber einige praktisch Tipps, an denen Sie sich hervorragend orientieren können – maßgeblich ist zunächst die Art Ihres Badezimmers.
Kleine Badezimmer: Es gibt zwar auch Duschwannen mit 70 x 70 cm, doch diese sind selbst für kleinere Personen kaum empfehlenswert. Duschtassen in quadratischer Form sollten zumindest eine Länge und Breite von 80 oder 90 cm aufweisen, selbst bei kleinen Schlauchbädern.
Familienbäder: Familien mit Kindern greifen hingegen zu einer rechteckigen Duschwanne, ein beliebtes Maß ist beispielsweise 140 x 90 cm. Das gibt Ihnen den nötigen Raum, um eine zusätzliche Babybadewanne zu platzieren oder Kleinkindern die Körperhygiene beizubringen.
Barrierefreies Bad: Für Senioren oder Menschen mit Einschränkungen ist ein großes Bad samt einer bodenebenen Duschwanne absolute Pflicht. Zudem sollte die Dusche mindestens 120 cm x 120 cm vorweisen, um beispielsweise einen Duschstuhl oder Hocker platzieren zu können.
Luxuriöse Bäder: Ob modern, minimalistisch oder luxuriös – heute kann man sich jeden Wunsch im Bad erfüllen lassen. Maßgefertigte und flache Duschwannen mit bis zu 160 x 100 cm sind hierbei eine beliebte Wahl. Natürlich kommt für ein Luxusbad nur ein bodenebener Einbau infrage.
Materialien und Farben
Material: Acryl, Stahlemaille, Mineralguss oder Keramik
Die Auswahl des Materials hat einen signifikanten Einfluss auf zahlreiche Faktoren, darunter Langlebigkeit, Optik und Preis. Deswegen sollten Sie alle Vor- und Nachteile der jeweiligen Optionen kennen – oft bietet ein Kompromiss beim Material das beste Preis-Leistung-Verhältnis.
Acryl: Hochwertiges Sanitäracryl ist eine beliebte Wahl im Badezimmer. Dieses Material vereint viele positive Eigenschaften wie geringes Gewicht und einfache Pflege. Zudem ist es mit Abstand am günstigsten und eignet sich somit am besten für kleinere Budgets.
Stahlemaille: Eine Duschwanne aus Stahlemaille ist ausgesprochen formschön und gilt im Alltag als unverwüstlich. Wenn Sie also etwas mehr Wert auf Langlebigkeit legen, kann sich der geringe Aufpreis im Vergleich zu Acryl schnell wieder bezahlt machen.
Mineralguss: Modelle aus Mineralguss sehen schick aus, sind ebenfalls langlebig und haben dank matter Oberfläche eine gute Rutschfestigkeit. Beim Preis gibt es hier den größten Spannbereich – im Schnitt kosten sie aber etwas mehr als Acryl und Stahlemaille.
Keramik: Aus optischer Sicht gilt Keramik bereits seit Jahrzehnten als das Nonplusultra im Bad. Eine Duschwanne wird dadurch fast schon zur zeitlosen Schönheit. Keramik ist aber nicht ganz günstig und aufgrund des hohen Gewichts nur schwer zu installieren.


Farben: Es gibt mehr Auswahl als nur das klassische Weiß
Die meisten Menschen werden bei ihrer Duschwanne zur weißen Farbe greifen. Das ist eine vollkommen verständliche und solide Wahl, schließlich steht die Farbe in Verbindung mit Reinheit, Leichtigkeit und Ehrlichkeit. Zudem passt Weiß speziell bei einem nachträglichen Einbau meistens besser zum restlichen Bad, sofern Sie es nicht komplett umgestalten möchten.
Aber es gibt so einige attraktive Optionen bei der Farbwahl:
Weiß: Klassische Farbe, die für Reinheit, Leichtigkeit und Ehrlichkeit steht.
Beige: Wirkt wärmer als weiß und ist auf Dauer etwas einfacher zu reinigen.
Grau/Anthrazit: Schicke Farben, die Ausgeglichenheit und Ruhe versprühen.
Schwarz: Zeitlos und elegant für luxuriöse Designer-Badezimmer in Schwarz.
Duschkabinen: Wände und Türen
Nachdem Sie sich für eine Ausführung, ein Material und eine Farbe entschieden haben, steht die Duschwanne als Fundament fest. Jetzt fehlt es nur noch an passenden Wänden für die darauf stehende Duschkabine sowie eine bequem zu öffnende Tür.
Material: Bei Wänden und Türen gibt es die Wahl zwischen Glas und Kunststoff. Glass sieht modern aus und lässt sich sehr gut reinigen. Kunststoff aus Acryl ist günstiger in der Anschaffung, reagiert aber empfindlich auf Reinigungsmittel mit Aceton oder Alkohol.
Drehtüren: Viele Duschen haben eine klassische Drehtür, die nach Außen schwingt. Die Installation ist unkompliziert und die Bedienung einfach. Doch eine Drehtür hat den höchsten Platzbedarf, um sie bequem öffnen und ein- und aussteigen zu können.
Pendeltüren: Diese Türen schwingen ebenfalls, aber in beide Richtungen. Wenn die Dusche ausreichend groß, kann man die Tür dann auch problemlos nach Innen öffnen. Die Dusche sollte jedoch mindestens doppelt so viel Raum bieten, wie eine Pendeltür benötigt.
Schiebetüren: Eine Schiebetür eignet sich hervorragend als Alternative, falls das Bad zum Schwingen einer Dreh- oder Pendeltür zu klein ist. Sie besteht aus mehreren Teilen, die im geschlossenen Zustand eine Seitenwand der Kabine bilden.
Falttüren: Diese Tür benötigt ebenfalls nur wenig Platz, da sie sich zusammenfaltet und dadurch beim Ein- und Ausstieg nicht im Weg steht. Sie ist eine gute Wahl für ein Minibad. Die meisten Menschen sollten Falttüren von Toiletten im Flugzeug bereits kennen.
Ohne Tür: Es gibt sogar die Möglichkeit, auf eine Tür zu verzichten (Walk-in-Dusche). Das wirkt modern und ist praktisch, erfordert aber aufgrund von Wasserspritzern mehr Platz und kann zur kalten Jahreszeit mit unangenehmer Zugluft einhergehen – ein starke Heizung im Bad ist Pflicht!


Kosten und Budgetplanung: Behalten Sie den Überblick
Kostenindikatoren für verschiedene Typen von Duschwannen
Material, Form und Größe haben einen signifikanten Einfluss auf den Kaufpreis einer Duschwanne. Es gibt günstige Modelle von namhaften Herstellern, aber auch Luxusvarianten für den hochpreisigen Bereich. Es ist also für jedes Budget etwas dabei.
Hier sind einige Orientierungs-Beispiele für gängige Standardmaße:
- Einfache Acryl-Duschwanne (80 x 80 cm): 100 – 300 €
- Mittelklasse Stahlemaille-Duschwanne (90 x 90 cm): 200 – 500 €
- Hochwertige Mineralguss-Duschwanne (120 x 80 cm): 400 – 800 €
- Bodenebene Duschwanne (120 x 120 cm): 500 – 1.200 €
- Extraflache Designer-Duschwanne (140 x 90 cm): 700 – 1.500 €
- Maßgefertigte Keramik-Duschwanne: Ab 1.500 € aufwärts
Zusätzliche Kosten: Installation, Abtrennung & Armaturen
Mit dem Kaufpreis einer Duschwanne ist es natürlich noch nicht erledigt, da üblicherweise Kosten für Installation, Abtrennung und Armaturen hinzukommen.
Installation (200 – 500 €): Aufgesetzte Duschwannen sind am einfachsten zu installieren, während teilversenkte und bodenebene Duschen deutlich mehr Arbeit erfordern. Zudem kann auch das Material aufgrund des Gewichts eine Rolle spielen (Keramik ist schwer zu transportieren).
Duschabtrennung (200 – 1.000 €): Eine schicke Duschkabine ist eigentlich immer aus Glas, was ihr einen modernen Anstrich verleiht. Modelle aus Kunststoff sind hingegen günstiger. In einer Ecke und bei knappem Budget kann auch eine Stange mit Duschvorhang ausreichen.
Armaturen (100 – 500 €): Zuletzt müssen Sie auch die passenden Armaturen zur neuen Dusche wählen. Das kann beispielsweise ein neuer Duschkopf samt Halterung sein sowie verschiedene Ablagen und Aufhänger für Shampoo, Seife und Badetücher.
Möchten Sie hingegen gleich Ihr ganzes Bad renovieren? Dann sollten Sie unbedingt alle weiteren Kosten erfassen – lesen Sie dazu unseren Artikel zu den Kosten einer Badsanierung.
Tipps zur Kostenoptimierung ohne Qualitätsverlust
Der Einbau einer schicken und praktischen Duschwanne kann also schnell zwischen 1.000 und 3.000 Euro kosten. Mit den richtigen Tipps können Sie jedoch hohe Kosten sparen, ohne einen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen.
Beachten Sie die folgenden Punkte, um bares Geld zu sparen:
Modernes Acryl ist heutzutage sehr widerstandsfähig und meistens die günstigere Wahl. Eine Lebenszeit von 20 Jahren ist keine Seltenheit, bei guter Pflege geht sogar noch mehr.
Bodenebene Duschwannen sind das Nonplusultra mit Hinblick auf Optik und Barrierefreiheit. Teilversenkte Wannen bieten aber einen guten Kompromiss bei günstigerem Einbau.
Während man bei den Installationskosten kaum sparen kann, gibt es bei Duschabtrennungen und Armaturen eine große Auswahl bei vergleichbarer Qualität – Ersparnisse sind möglich.
Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Vorstellungen nicht innerhalb der nächsten Jahre wieder ändern. Änderungen sind besonders bei versenkten Duschwannen kostspielig.
Nutzen Sie zur Planung Ihres Gesamtbudgets praktische Tools wie unseren Kostenrechner für Badsanierungen. Dann bleiben Ihnen böse Überraschungen erspart.
Badezimmer Raumkonfigurator
Normen, Messungen & rechtliche Grundlagen
Im Bereich des Badezimmers gibt es auch einige relevante Normen und Richtlinien, an die sich jeder in Deutschland zu halten hat. Sie gelten sowohl für Wohn- als auch für Geschäftsbereiche.
Abdichtungsnorm DIN 18534: Wasserschäden sind ein gängiges und kostspieliges Problem, das diese Norm verhindern soll. Sie schreibt vor, dass Bade- und Duschwannen durch Abdichtungen oder Wannenabdichtbändern zu schützen sind (Fugen gelten nicht als Abdichtung!).
Barrierefreie Dusche DIN 18040-2: Diese Norm schreibt eine Mindestgröße von 120 x 120 cm für eine barrierefreie Dusche vor. Zudem muss sie über einen bodenbündigen Zugang sowie Sitz- und Haltegriffe verfügen. Für Rollstuhlfahrer muss die Dusche sogar 150 x 150 cm groß sein.
Alle weiteren Details finden Sie im jeweiligen Normtext DIN 18534 & DIN 18040-2. Lassen Sie sich im Zweifel unbedingt von einem Experten beraten oder lesen Sie unseren ausführlichen Artikel zum Thema barrierefreies Bad.
Praktische Tipps zur Reinigung & Pflege von Duschwannen
Damit Sie möglichst lange von einer schönen und sauberen Dusche profitieren können, müssen Sie unbedingt die richtigen Tipps zur Pflege beachten.
Reinigungsfrequenz: Wie häufig Sie Ihre Wanne samt Kabine reinigen müssen, hängt allen voran von der Beanspruchung ab. Größere Familien mit zwei oder drei Kindern sollten beispielsweise eine wöchentliche Reinigung einplanen – sonst geht es auch seltener.
Reinigungsmittel: Gewöhnliche Reinigungsmittel eignen sich für die meisten Wannen aus Stahlemaille, Mineralguss und Keramik. Bei Acryl gilt hingegen mehr Vorsicht: Mittel mit Aceton oder Alkohol sind zu aggressiv. Alternativen können Hausmittel wie Essig oder Zitronensäure sein.
Kalkablagerungen: Je nach Region kann das Wasser in Deutschland sehr kalkhaltig sein und Ablagerungen begünstigen. Dagegen helfen spezielle Kalkentferner oder Hausmittel wie Essig und Wasser (1:1 Verhältnis). Nutzen Sie beim Entfernen einen Lappen oder eine weiche Bürste.
Schimmelvorbeugung: Duschwannen sind auf einen perfekten Wasserablauf ausgelegt. Achten Sie dennoch darauf, dass das Wasser immer komplett abfließen kann. Sorgen Sie zudem für eine gute Belüftung und nutzen Sie frühzeitig Schimmelentferner gegen Schimmel im Bad.
Ausstattungsbeispiele für verschiedene Badezimmer
Falls Sie mit der Anschaffung einer neuen Duschwanne planen, können Ihnen die folgenden zwei Beispiele einen guten Überblick geben. Alle Preise dienen nur als Indikator und können je nach Grundriss, Modell und Einbau variieren.
Kleines Badezimmer | Geräumiges Famlienbad | |
Duschwanne | 200 € (80 x 80 cm aus Acryl) | 500 € (140 x 90 cm aus Stahlemaille) |
Duschkabine | 300 € (Wände und Falttür aus Acryl) | 600 € (Wände und Drehtür aus Glas) |
Installation | 250 € (Aufgesetzter Einbau) | 500 € (Bodenebener Einbau) |
Armaturen | 150 € (Einsteiger Armaturen-Set) | 400 € (Designer-Armaturen) |
Summe | 900 € | 2.000 € |
Bitte beachten Sie auch, dass speziell bei Renovierungen umfassende Änderungen am Bad nicht unüblich und sogar erwünscht sind. Das kann sich auf die Kosten einer Duschwanne samt Installation auswirken. Bei uns erhalten Sie vorab einen transparenten Festpreis!
Unsere Checkliste – 5 Schritte zur perfekten Duschwanne
Sind Sie an einer neuen Duschwanne für Ihre Eigentumswohnung oder Ihr Eigenheim interessiert? Die folgenden 5 Schritte sollten Sie abschließend noch einmal zur Erinnerung durchlesen.
- Anforderungen klären: Welche Art von Badezimmer und Einsatzzweck schwebt Ihnen vor? Kompakte Dusche für die Singlewohnung oder geräumiges Familienbad im Haus?
- Bad ausmessen: Zu Beginn sollten Sie den verfügbaren Platz für Ihre neue Wanne genau ausmessen. Unser Online-Badplaner kann Ihnen bei der Visualisierung helfen.
- Materialien wählen: Stahlemaille, Mineralguss oder Keramik sind schick und langlebig. Acryl ist eine günstige Alternative, sowohl für die Wanne als auch für die Duschkabine.
- Änderungen berücksichtigen: Wenn Sie nur eine neue Duschwanne benötigen, ist der Aufwand überschaubar. Ein aufgesetzter Einbau geht beispielsweise mit minimalen Änderungen.
- Einbau veranlassen: Eine Fachkraft für Badsanierungen hilft Ihnen bei der professionellen Installation. Speziell bei versenkten Wannen gibt es Richtlinien zu beachten (Estrichhöhe!).
Haben Sie noch weitere Fragen zum Thema Duschwanne & Standardmaße? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf – wir sind Ihr erfahrener Experte für umfassende Badsanierungen.

Häufig gestellte Fragen
Duschwannen in quadratischer Form sind üblicherweise zwischen 80 und 100 cm lang und breit. Beliebte Standardgrößen bei rechteckigen Wannen variieren zwischen 110 x 70 und 140 x 90 cm.
Es gibt Duschwannen für kleine und große Budgets. Eine kleine Wanne aus Acryl gibt es im Angebot bereits ab 100 €, hochwertige Varianten aus Keramik kosten hingegen oft 1.000 € oder mehr.
Die Größen von Duschwannen sind nur bei barrierefreien Duschen genormt. Sie müssen dann mindestens 120 x 120 cm groß sein, für Rollstuhlfahrer gilt sogar ein Minimum von 150 x 150 cm (siehe DIN 18040-2).
Eine begehbare Dusche hat mindestens auf einer Seite keine Tür, um einen leichten Zugang zu ermöglichen. 80 cm sind empfehlenswert, für barrierefreien Duschen sind es 120 cm und für Rollstuhlfahrer gelten wiederum 150 cm als Pflicht.
Beide Begriffe bezeichnen das Gleiche und dienen häufig als Synonyme, es besteht also kein Unterschied. Der erste Begriff ist im Alltag jedoch weitaus gängiger.
Die Menge an Spritzwasser hängt von einigen Faktoren wie Wasserdruck und persönlichem Duschverhalten ab. Walk-in-Duschen ohne Tür sind in einer Singlewohnung erst ab 90 x 90 cm empfehlenswert – größere Duschbereiche sind aber noch besser.
Die richtigen Maße für Ihre hochwertige Duschwanne garantieren das perfekte Duscherlebnis
Mit der richtigen Duschwanne designen Sie im Handumdrehen Ihr persönliches Traumbad. Moderne Modelle sehen unglaublich schick aus, lassen sich für einfachen Zugang vollständig im Boden versenken und sind darüber hinaus langlebig sowie pflegeleicht. Wählen Sie zumindest 80 x 80 cm, wobei in Familien- und Seniorenbädern größere Modelle von Vorteil sind.
Glücklicherweise gibt unterschiedliche Formen in allen möglichen Größen, Materialien und Farben. Sie haben also am Ende die freie Wahl und können somit bei der Gestaltung Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Den Einbau sollten Sie jedoch unbedingt einem erfahrenen Profi wie Badsanieren24 überlassen – wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung.
Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter der Nummer:
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